Tuesday, December 20, 2005

Habermas kann nicht anders


Gerhard Beckmann setzt sich mit dem populärsten deutschen Gegenwartsphilosophen auseinander, der nun die "postsäkulare Gesellschaft" verkündet
von Gerhard Beckmann


Bis vor vier Jahren war Religion für Jürgen Habermas Privatsache. Religiöse Motive für das öffentliche Handeln galten ihm als inakzeptabel: Im gesellschaftlichen und politischen Raum könne nur eine universale, für alle nachvollziehbare Moral verpflichtend sein; eine Moral, wie sie sich nur in einem vorbehaltlos freien, rational und pragmatisch geführten Verständigungsprozeß herausbilden könne. Das Modell solch einer rigoros "normativen" säkularen Ordnung entwarf Habermas in seinem philosophischen Hauptwerk "Die Theorie des kommunikativen Handelns".

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